Dienstag: Es wird gruselig, allerdings diesmal für uns selbst ❤️

Am Morgen war zunächst Geschick gefragt. Bei der Lagerolymipade auf unserem Gelände, wurden Gruppen gebildet, die anschließend in verschiedensten Spielen gegeneinander antreten mussten. Darunter Klassiker wie Stille Post oder Lieder mit Wasser gurgeln. Aber auch ein blinder Parkcour oder ein Dreibeinlauf. Etwas Muskelkraft war beim Busschieben gefordert, der am Anfang recht träge sein, dann aber auch verdammt schnell werden konnte.

Nachmittags war der erste und einzige freizeitübergreifende Programmpunkt dieses Jahres. Die Messe fand wie die letzten Jahre auch auf einem Spielplatz im Wald statt. Wenn sich plötzlich von allen Seiten ca. 150 Kinder auf den Spielplatz begeben und dabei die bekannten Ameland Mützen tragen, ergibt sich ein fantastisches Bild. Die Messe begann für uns bereits am Haus und nach zwei weiteren Stationen, empfing Pastor Blecker alle Freizeiten zur Eucharistie. Noch schnell ein Gruppenbild mit allen Teilnehmenden, Leiterinnen und Leitern sowie Helferinnen und Helfern, im Anschluss zurück in die Unterkunft.

Nach dem Abendessen ging es für uns nachmal in den Wald, diesmal in den weniger oft genutzen in Ballum. Beim Pfeifenspiel und in völliger Dunkelheit galt es die Leiterinnen und Leiter im Wald zu suchen. Alle 3-5 Minuten konnte man durch ein Pfeifen eine grobe Position erahnen.

Anschließend ging es schnell ins Bett, doch der Frieden war trügerisch. Gegen 1 Uhr wurden Zimmer für Zimmer alle Teilnehmenden geweckt und mit Autos zum Wald gefahren, jetzt dürfte für die meisten kalr gewesen sein, worum es sich bei diesem nächtlichen Schauspiel handelt. Über eine recht lange Distanz ging es dann den Knicklichtern nach, wieder in fast absoluter Dunkelheit. An der ein oder anderen Stelle musste man feststellen nicht ganz allein im Wald zu sein. Gute Nachricht, es sind alle wohlbehalten wieder an unserem Haus angekommen.