Pssst, das ist geheim!

Der diesjährige Mottotag bei Freizeit Rot stand unter dem Motto „Agententag“. Nach dem Frühstück teilten sich alle Teilnehmer in „Squads“ ein und der Vormittag galt der geheimdienstlichen Grundausbildung. Dazu gehörten Disziplinen wie zum Beispiel: Fluchtfahrzeug fahren. Dafür musste das Dienstrad durch einen Parcours gesteuert werden und das in möglichst kurzer Zeit. Da Agenten international unterwegs sind, mussten Sätze in Fremdsprachen erkannt und Länder zugeordnet werden. Auf der Shooting Range mussten alle Agentenanwärter den Umgang mit dem Standardblasrohr durchlaufen und dafür Plastikbecher mit Schaumstoffpfeilen treffen. Bei der Tatortanalyse mussten sich die Teams Gegenstände merken und anschließend versuchen, alle Gegenstände aufzuzählen. Diese und noch weitere, geheime Übungen mussten absolviert werden. Zum Mittagessen wurde dann jedem Agenten sein Dienstausweis ausgehändigt.

Am Nachmittag dann Übungen im Außendienst. Alle Squads mussten verschiedene Stationen über die halbe Insel verteilt anfahren und dort Aufgaben erledigen. Es wird berichtet, dass einige der Aufgaben die Agenten vor nahezu unlösbare Hürden gestellt haben sollen. Um international agieren zu können, müssen Gebäude anhand von Bildern erkannt, Geheimschriften entziffert und Wortfragmente vervollständigt werden. Nicht zu vergessen, die gut 20 Kilometer Wegstrecke, die bei teils kräftigem Gegenwind mit dem Rad bewältigt werden musste. So wurde es dann doch etwas später bis alle wieder „im Stall“ waren, aber überstanden haben es am Ende alle.

Nach dem etwas verspäteten Abendbrot ging es dann noch mal in den Wald. Ziel der Übung diesmal: finde die Kontaktpersonen (Gruppenleiter). Diese hatten sich kreuz und quer im finsteren Wald versteckt und gaben alle fünf Minuten Geräusche von sich, an denen sich die Squats orientieren mussten. Keine leichte Aufgabe und so gelang es auch keiner der sieben Gruppen, alle Leiter zu finden.

Um kurz vor elf waren wir zurück am Haus und nach der abschließenden Abendrunde ging es für alle ins Bett.

Mal sehen, was uns morgen erwartet….