Gerettetes Weihnachten
von Hannah Laskowski
Am Nachmittag des 24. Dezembers warteten alle 3.617 Einwohner Amelands ungeduldig auf die Fähre Weltenwandler. Denn die brachte alle Geschenke, das bestellte Essen und vorallendingen, brachte die grösste Fähre Amelands, auch die Verwandtschaft der Einwohner mit.
Pünktlich um 17.00, eine Stunde vor der Messe waren alle Einwohner da. Doch die Fähre kam und kam nicht. Langsam machten sich die Einwohner Sorgen. Um 17.40 gelang es der Bürgermeisterin, Brigitte Meindel, den Fährleiter zu erreichen. Doch der wusste nichts von einer Fähre die heute noch lieferte. Anschliessend erreichte die Bürgermeisterin auch den Kapitän, der ihr mitteilte, dass die Fähre komplett ausfiel. Daraufhin waren alle Einwohner so traurig und ausserdem fragten sie sich: ,,Was sollen wir denn jetzt essen? Was sollen wir denn jetzt den anderen schenken?“ In einem Satz: es war eine Katastrophe!!!! Was sollten sie jetzt tun? Alle gingen traurig nach Hause. Und als die Kinder die zu Hause geblieben sind, ihre Eltern so traurig daherlaufen sahen, so ließen auch sie die Köpfe hängen. So gingen die Eltern und Kinder dieses Jahr nicht in die Christmesse und der Pastor hielt allein die Predigt. Als die Leute noch ihren letzten Vorrat plünderten, es war ungefähr 21.00 Uhr, waren sie alle sehr traurig, denn es sollte ihr bis jetzt schönstes Weihnachtsfest werden.
Um 21.30 Uhr als die meisten schon schlafen gegangen waren, rumpelt es plötzlich vor der Tür des Hauses. Die Bürgermeisterin stand verschlafen auf und öffnete die Tür. Vor der Tür stand der Weihnachtsmann höchst persönlich. Er hielt einen Riesen Sack in der Hand. Verdattert ließ sich die Bürgermeisterin 3 Päckchen in die Hand drücken. Schnell öffnete sie die Pakete. Und dadrin waren: einige kleine Weihnachtsgeschenke und etwas leckeres zu essen. Sofort weckte sie ihren Mann und ihre Kinder auf. Aus dem Paket zauberte sie schnell eine Gans mit Klößchen und Rotkohl. Und danach tranken sie Tee und aßen Plätzchen. Außerdem hatten sie viel Spass beim Geschenke auspacken. Der Weihnachtsmann aber besuchte jedes Haus auf Ameland. Und so hatte jeder doch noch etwas leckeres zu Essen und ein paar Geschenke. Und nach dem Abendessen gingen sie alle noch einmal raus und sahen den Weihnachtsmann mit seinen Rentieren zu. So wurde aus dem scheinbar so blöden Weihnachtsfest doch noch ein aussergewöhnliches Fest.
Eine Antwort
Liebe Hannah,
welch ein Glück, dass Weihnachten noch gerettet wurde!
Vielen Dank für Deine schöne Geschichte!