Unser Donnerstag begann – nachdem wir am Mittwoch Abend schwimmen waren – mit einem Langschläfer-Frühstück. In 4 Zeitfenstern gab es immer etwas neues auf dem Buffet: zu Beginn ein normales ausgedehntes Frühstück mit Obstsalat und Brötchen, danach Rührei und Speck, als Special dazu kamen dann noch Milchshakes und den krönenden Abschluss machten Hotdogs.
Nach diesem sehr ausgedehnten, sehr lecken und sehr diversem Frühstück hatten wir dann direkt ein weiteres Highlight dieser Woche: Shoppingtour in Nes. Hier konnten die Kinder (und auch die Leiter) von Softeis, bis Souvenirs und vielem weiterem alles Kaufen was das Herz wollte und das Taschengeld hergab. Denn in Nes (das Nachbar-Dorf von Buren) sind verschiedene Cafés, Bäcker, Eis- und Pommes-Buden, ein Supermarkt und auch der ein oder andere Laden für Ameland-Merch. Hier konnten sich die Kinder in Gruppen von mindestens 3 Personen frei im Dorf bewegen. Nach etwa 1,5 Stunden haben sich dann alle Kinder und Leiter wieder getroffen und voller Begeisterung gestaunt, was die anderen sich gekauft haben.
Nach einem Rückweg, der sich viel länger anfühlte als der Hinweg, waren alle Kinder wieder am Haus und eingedeckt für die letzten beiden Tage auf der Insel.
Als alle Kinder nach ein wenig Freizeit vor dem Abendessen für eben dieses zusammengerufen wurden, wurde uns klar, dass wir heute kein richtiges warmes Essen hatten. Aber unsere Küche hatte glücklicherweise eine super leckere Käse-Lauch-Suppe vorbereitet.
Nachdem der Spüldienst in enormer Geschwindigkeit und die Leiter zeitgleich alle anderen Kinder für das Abendprogramm gebrieft und zusammengerufen haben, ging es auch schon nach Draußen. Wir haben uns auf den Weg der Hexe ‘Rixt’ von Ameland gemacht und an verschiedenen Stationen gruselige und Interessante Rätsel gelöst. Hier sollten die Kinder verschiedene Lichter finden, Gerüche und Geräusche erkennen, Wörter über weite Strecken transportieren und verschiedene Dinge erfühlen.
Nach dieser teils sehr aufregenden, teils eher meditativen Abend-Gestaltung gab es zurück im Haus einen sehr leckeren Apple-Crumble, den unsere Küche noch Back-warm servierte.
Den Abend schloss dann Lena mit einer so meditativen Abendrunde ab, dass das ein oder andere Kind (und vielleicht auch Leiter) kurz einnickte.