Höher, schneller, weiter…

… das war des Thema unseres diesjährigen Mottotages. Auch wenn die olympische Flamme im August bereits in Paris wieder erloschen ist, haben wir sie am heutigen Tag wieder aufflammen lassen. Buren/Ameland hatte auch noch keiner auf dem Schirm als Austragungsort der Olympischen Spiele. Nach einer Runde Morgensport und einer kleinen Eröffnungszeremonie, in welcher die Teilis erfahren konnten, welches Land sie den heutigen Tag über repräsentieren sollten, wurde sich erstmal mit einem Pre-Workout Frühstück auf die anstehende Strandolympiade vorbereitet. Bei dieser war eigentlich geplant verschiedene Disziplinen, wie zum Beispiel Weitsprung, Sprinten, Zielwerfen, Eierlauf oder Besenstielbalancieren, absolviert werden. Allerdings hat uns der unerwartet starke Wind einen ordentlichen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber kein Problem für Team Rot, Improvisationstalent ist schließlich Einstellungskriterium bei uns! Also ging es schnell zurück zum Haus, um auf unserem windgeschützten Gelände mit ein paar Änderungen die Olympiade zu beenden. Nach dem Mittagsessen ging es weiter mit unserem ersten Geländespiel im Wald. Beim Burgenkampf wurden sich fleißig gegenseitig die Wäscheklammern abgejagt. Auch hier konnten natürlich, wie am Morgen auch, Punkte für das große Länderranking gesammelt werden. Nach dem Abendessen gab es dann den großen Schreck: unsere olympische Fackel wurde geklaut! Ein paar Hinweise ließen darauf schließen, dass es nur jemand aus unserem Leitungsteam gewesen sein konnte. Wer es genau war, sollte dann in einem Reallife Cluedo-Spiel herausgefunden werden. In verschiedenen Gruppen mussten verschiedene Räume abgeklappert werden, erst auf einem Spielbrett und dann auch auf unserem Gelände. Dort warteten die Verdächtigen Personen und gaben nach dem Bestehen von kleineren Aufgaben, z.B. Olympiaquiz, Kreuzworträtsel, Flaggen raten und malen etc. (ja, Team Rot nimmt den Bildungsauftrag seht ernst😊), ihre (angeblichen) Alibis preis. Hier und da gab es Ungereimtheiten in den Erzählungen, aus welchen die meisten Gruppen schlossen, dass Noah der Übeltäter war. Als sich der wahre Bösewicht Cosmas offenbarte, war die Überraschung doch groß. Da die Fackel zum Glück wieder da war, konnten wir unseren Olympiatag mit einer kleinen Siegerehrung beenden und alle zufrieden in die Heia hüpfen.

Bilder? –> Insta: @amelandrot